Die ursprüngliche Christuskirche wurde 1945 am Ende des 2. Weltkrieges zerstört.
Den neogotischen Stil dieser zerstörten Kirche sieht man noch am Turm, der beim Neuaufbau der heutigen Christuskirche in den 1950er Jahren restauriert wurde.
1957 fand die Einweihung der wiederaufgebauten Christuskirche statt, deren Gebäude seitdem den Charme der 1950er Jahre atmet.
Nach einem Brand im Jahr 1993 wurde der Turm in seiner einstigen Pracht ein weiters Mal wiederaufgebaut.
2006 wurde das Gemeindezentrum in das Kirchengebäude eingebaut, wobei auch der Gottesdienstraum komplett neugestaltet wurde. 2008 fand die Wiedereinweihung statt.
2010 erfolgte dann die Weihe der restaurierten Orgel, deren ursprüngliches Baujahr 1955 ist.
Eine Besonderheit ist der schwebende Altar der Nürnberger bildenden Künstlerin Meide Büdel. Dieses Kunstwerk verbindet symbolisch Himmel und Erde. Darüber, „im Himmel“, die schwebende goldene Christusfigur, die der Schweizer Künstler Meinrad Burch-Korrodi zur Wiedereinweihung geschaffen hat.
Weitere Kunstwerke sind die beiden Glasfenster in der Nord- und Südwand des Gebäudes von Georg Meistermann, die links und rechts den Kirchenraum schmücken und ins rechte Licht setzen und dabei ebenfalls in ihren Darstellungen eine Verbindung zwischen Himmel und Erde zeigen.